Radquer Schweizermeisterschaft Baden CH/AG
Die Schweizermeisterschaft ein Tag im Jahr, ein Rennen bei dem jeder Athlet seine Höchstform abrufen möchte. Dies gibt zusätzlich etwas mehr Erwartungen von sich selbst, was auch etwas mehr Nervösität auslöst. Doch eine Meisterschaft lockt auch mehr Leute an den Streckenrad und… der ganze Tag ist gesprängt mit vielen verschiedenen Emotionen. Das alles machte für mich die Schweizermeisterschaft immer zu einem Higlight.
Durch das frühlingshafte Wetter, sah man bei den Streckenverhältnissen keinen Unterschied, dass das Rennen nicht wie gewohnt zum Saisonstart im September war.
Die eher trockenen Verhältnisse machten das Rennen dafür um so schneller. Über neun Runden auf der Baldegg führte die diesjährige Schweizermeisterschaft. Mit einem tollen Start konnte ich in das Rennen gehen. Doch mit der sechsköpfigen Spitzengruppe die am Anfang entstand vermochte ich nicht mit. Nach den ersten Runden reihte ich mich zwischen Platz zehn und elf ein. Ich hatte dann mit einem Gegner das ganze Rennen hindurch einen tollen Kampf, bei dem wir sogar noch Fahrer aufholen konnten. Am Schluss der letzten halben Runde vermochte ich sogar meinen Gegner noch etwas zu distanzieren welches mir den neunten Platz einbrachte. Dieses Resultat in den Top zehn machte mich sehr glücklich, da es das Maximum aus meinem Tag und meiner Saison war, was ich mir ausarbeiten konnte.