Cross-Race Pfaffnau CH/LU
Nachdem ich in den letzten drei Jahren in Belgien über Weihnachten-Neujahr grossartige Radquerklassiker fuhr, freute ich mich dieses Jahr wieder einmal in der Schweiz genauer gesagt in Pfaffnau an dem Start zu stehen. Auch, dass ich dadurch mit der Familie wieder einmal gemeinsam Weihnacht… geniessen durfte motivierte mich noch mehr führ das Rennen am Stephanstag.
Weil ich am vergangenen Wochenende noch krank war wusste ich nicht genau wozu ich Leistungsmässig wieder fähig bin. Sicher war, ich fühlte mich top und alles andere als wieder an der Startlinie zu stehen durchdachte ich gar nicht. Schnell stellte sich doch heraus diese Magendarmgrippe ging nicht ganz so spurlos an mir vorbei. Bereits kurz nach dem Start konnte ich mich mit Müh und Not noch knapp in der hälfte des Fahrerfeldes halten. Jedoch bereits nach der ersten Runde war ich komplett Anschlag und fiel immer weiter zurück. Nur aufgeben kam für mich in diesem Moment überhaupt nicht in Frage. Doch um so länger das Rennen ging um so mehr entkräftet kämpfte ich mich über die Runde. Bis dann der schmerzliche aber im Nachhinein einzig richtige Entscheid kam aus dem Rennen zu gehen. Ich habe mein bestes gegeben, habe alles versucht und zuvor nicht daran gezweifelt, dass es nicht gehen sollte. Im Rennen wurde ich des besseren belehrt.
So ist es! «Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.»